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Motor Hennigsdorf- Chemie Premnitz 1970/1971

Motor Hennigsdorf- Chemie Premnitz 2:0 (0:0)

Tofolge: 1:0 Wittstock (47.) , 2:0 Willig (77.)

Zuschauer: 1600

Schiedsrichter: Baier(Neustadt)

Motor: Berger,Willig,Bringmann,Kittel,Kiedrowitz(ab 45.Poklitar), Merkel,Hornauer,Golz,Weingärtner(ab 45.Redlingshöfer), Kalbe,Wittstock

Chemie: Wittner,Schulz,Himburg,Möhring,Schubert,Gabel,Sandowski,Fischer,Mäß,Michalzik(ab 65. Landhäuser),Hurtig

Beim Abgang beider Mannschaften vom Spielfeld gab es leider einige Premnitzer Aktive, die sich recht unsportlich gegenüber dem Schiedsrichterkollektiv äußerten und nicht die Schuld für die erlittene Niederlage bei sich selbst suchten. Die Gäste,wieder mit Mäß und Hurtig im Angriff spielend, hatten in den ersten 45 Minuten durchaus die Chancen, um das Duell klar für sich zu entscheiden. Willig und Kiedrowitz ließen Fischer und und Hurtig viel zu viel Spielraum, und auch Mäß wurde oft nicht konsequent gedeckt. Hinzu kam, daß bei Motor im Mittelfeld Merkel und Hornauer recht lange brauchten, ehe sie sich auf das schnelle Spiel der Premnitzer eingestellt hatten. So blieb es nicht aus, daß bis auf zwei Torchancen, die Weingärtner und Kalbe(16. und 17.) vergaben, die Gäste das Spielgeschehen klar diktierte. Viele Chancen und zahlreiche Eckbälle brachten aber keinen zählbaren Erfolg.

 

2 Minuten nach der Pause war es dann Motors aktivster Stürmer Wittstock, der aus halblinker Position das 1:0 erzielte. Nun bekam die Partie noch mehr an Farbe, wobei erfreulich war, daß beide Kollektive sehr fair spielten. Wittner sowie Berger hatten Gelegenheit, sich mehrmals auszuzeichnen.

Als aber in der 77.Minute Willig mit nach vorne prellte und aus 20 Metern abschloß, ließ Wittner das Leder, das vor ihm noch aufsetzte, durch die Füße gleiten. Die Premnitzer setzten nun alles auf eine Karte, selbst Möhring war fast nur noch im Angriff zu finden. Man merkte aber nun, daß es den Aktiven von Chemie an der nötigen Kraft mangelte, um noch eine Wende zu erzielen. So strahlten die schnellen Konterangriffe der Platzelf in der Schlussphase weit mehr Gefahr aus, und ein 3:0 lag durchaus im Bereich des Möglichen.

Horst Possin

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Do, 10. Dezember 1970

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