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Saisonzusammenfassung 1974/1975

Saisonübersicht 1974/1975

Wenn auch die Fußballmannschaften derzeit ihre verdiente Sommerpause angetreten haben, so dürfte die zahlreichen Anhänger des runden Leders trotzdem interessieren, wann der Anpfiff zur Saison 1975/76 ertönt. Hans-Joachim Mießner, amtierender Vorsitzender der Spielkommission, gab „MV“ gern Auskunft. „Der erste Spieltag wird der 30. August sein. Die Meisterschaftsserie wird offiziell mit der Begegnung TSV Luckenwalde gegen DDR-Liga-Absteiger Motor Ludwigsfelde eröffnet. Sozusagen zur richtigen Einstimmung seien hier gleich die Begegnungen des ersten Spieltages genannt. Staffel Süd: Aufbau Halbe-Motor Süd Brandenburg, SG Bornim—Einheit/Dynamo Königs Wusterhausen, Lok Kirchmöser—Lok Brandenburg, Lok Jüterbog—Stahl Brandenburg II, TSV Luckenwalde—Motor Ludwigsfelde, Turbine Potsdam—Eintracht Glindow, Vorwärts Bestensee gegen Motor Babelsberg II. Spielfrei: Vorwärts/Motor Teltow. Staffel Nord: Einheit Nauen-Lok Wittstock, Traktor Rhinow-Chemie Velten, SG Sachsenhausen—electronic Neuruppin, Motor Pritzwalk-Stahl Hennigsdorf II, Motor Hennigsdorf-Lok Neustadt, Traktor Altruppin—Stahl Oranienburg, Chemie Premnitz II-Aufbau Zehdenick. Spielfrei: Motor Rathenow.

Die erste Halbserie ist am 7. Dezember beendet, doch werden im Anschluß daran bereits die Paarungen von 2 Spieltagen der Rückrunde ausgetragen. Nur zweimal finden die Begegnungen der ersten Halbserie am Sonntag statt, sonst wird wieder — wie gewohnt — am Sonnabend gespielt. Die Winterpause ist am 31. Januar beendet, Saisonschluß wird am 15. Mai sein. Der Bezirksmeister wird wiederum in 2 Begegnungen der jeweiligen Staffelsieger ermittelt.

Hier noch einige statistische Details aus der abgelaufenen Saison,wobei eine Tatsache besonders bemerkenswert erscheint. Durch die Einteilung in 2 Staffeln konnten wesentliche ökonomische Mittel eingespart werden. So wußte Lok Wittstock von einer 40prozentigen Kosteneinsparung zu berichten, Lok Jüterbog sparte allein im Männerbereich 4500 Mark an Fahrkosten ein, und in Altruppin waren es 20 Prozent.

in der Staffel Nord sahen 77 120 Zuschauer die 210 Begegnungen, in der Süd-Staffel waren . 56 440 Zeugen der 240 Spiele. Die Torquote in der Nord-Staffel lag bei 872 (Durchschnitt 4,51) und in der Süd-Staffel bei 814 (Durchschnitt 3,40)

Erfolgreichste Schützen waren Blümel(Nauen/33) Höhne (Motor Hennigsdorf/31) Besmertini (Motor Hennigsdorf) und Kalisch(Motor Süd Brandenburg/je 20), Weichsel(Lok Brandenburg/19) Kempf (Chemie Premnitz/18),W.Römer (Bornim/16), Dylawerski (Motor Süd Brandenburg/15).

Über die eindeutigsten Niederlagen mußte Nord-Absteiger Motor Mögelin quittieren. Gegen Motor Hennigsdorf unterlag man 1:10 und gegen Premnitz, Nauen und Altruppin jeweils 0:9.

Mit den wenigsten Aktiven kamen Premnitz (16), Neustadt und Lok Brandenburg (je 17) sowie Motor Süd Brandenburg und Kirchmöser (je 18) aus. Vorwärts Groß Glienicke indes stellte einen bisher noch nie dagewesenen Rekord auf. In dieser Elf kamen 64 Spieler Zum Einsatz. Dann folgen Stahl Hennigsdorf II und Altruppin mit je 33. Feldverweise gab es in der Nord-Staffel 12 (davon Mögelin und Wusterhausen allein 3 bzw. 2) und in der Süd-Staffel 7. Gewinner des Fairplay-Pokals wurde Teltow vor Turbine Potsdam, Lok Brandenburg und Traktor Altruppin. Erfreulich : In der 2. Halbserie ging die Anzahl der Verwarnungen merklich zurück .Die längste Erfolgsserie wies Meister Chemie Premnitz auf,der von Beginn an die Spitzenposition innehalte und vom 6. bis 20 Spieltag ungeschlagen blieb. Die größte Zuschauerresonanz schließlich fanden zu Hause Motor Rathenow (10 200), Motor Süd Brandenburg (10140) und Chemie Premnitz (10 000)

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Fr, 20. Dezember 1974

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