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Katerstimmung nach Heimniederlage beim TSV Chemie Premnitz
Landesliga Nord: Chemie Premnitz unterliegt gegen Einheit Perleberg auf eigenem Platz mit 2:3.
Quelle: Sportbuzzer(Christoph Laak)
Die Landesliga-Fußballer des TSV Chemie Premnitz haben auch gegen den Tabellenletzten SSV Einheit Perleberg nicht gewonnen. Auf eigenem Platz setzte es für die Chemiker eine 2:3-Niederlage. Nach dem Spiel setzte sich die Mannschaft zusammen und besprach einige Dinge, die sich künftig ändern müssen, um wieder erfolgreich Fußball zu spielen. „Wir haben uns mal zusammengesetzt und ein paar grundlegende Dinge besprochen. Aktuell passen Anspruch und Wirklichkeit nicht richtig zusammen“, so TSV-Trainer Olaf Krause.
Dabei hatte es gegen die Prignitzer eigentlich richtig gut angefangen. Mario Delvalle hatte seine Mannschaft bereits nach wenigen Minuten, per Abstauber, in Führung gebracht und auch in der Folge blieb der TSV Chemie am Drücker. Weitere Chancen das Ergebnis in die Höhe zu schrauben waren vorhanden. Doch wieder einmal wurde vor dem Tor nicht zielstrebig genug agiert. Die Gäste, welche bis dahin wahrlich keine Bäume ausgerissen hatten, kamen immer besser in die Partie und übernahmen die Kontrolle. Folgerichtige kam der SSV Einheit auch zum verdienten Ausgleich. „Die ersten 15 Minuten waren ordentlich. Danach war Perleberg das bessere Team. Wir hatten vor dem Ausgleich schon bei einem Pfostentreffer Glück“, erklärt der Premnitzer Trainer.
Auch in der zweiten Hälfte erwischten die Chemiker den besseren Start. Elias Große konnte zum 2:1 einschieben (57.) und wenig später hätte Sebastian Krumbholz zum 3:1 treffen können, verfehlte mit seinem Schuss aber das Tor. Somit blieb die Partie weiterhin offen. Perleberg übernahm nun wieder deutlich die Kontrolle. Den Gästen war einfach anzumerken, dass sie den Sieg mehr wollten. Gut zehn Minuten vor dem Ende kamen die Gäste dann auch zum Ausgleich, nach dem der Schütze von drei Premnitzern nicht entscheidend gestört wurde. Und nur wenige Minuten später fiel sogar das 3:2 für die Gäste, als Felix Baitz einen Freistoß schnell ausführen wollte und den Ball genau in den Fuß eines Perlebergers spielte, der sich nicht lange bitten ließ. „Bis auf die ersten 15 Minuten war das eine ganz schwache Leistung von uns. Perleberg hat man mehr angemerkt, dass sie wollten. Wir sind damit im Abstiegskampf angekommen und müssen schleunigst punkten“, so Olaf Krause.
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