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Aufstellung
Reinhard Wittner,Heinz Hermstein,Walter Himburg,Rolf Hagen,Heinz Neumann,Werner Michalzek,Heinz Trumpf,Bernd Kuhlmey,Hans Böttcher,Klaus Berger,Peter Fischer
Zuschauer: 3000
Schiedsrichter: Henschke(Forst)
Tore: 1:0 Bernd Kuhlmey 44.min, 1:1 Heinz Dresler 57.min
Punkteteilung auch im 3. Bezirksderby
In diesem mit Spannung erwarteten Bezirksderby stand Motor Babelsberg kurz vor dem ersten Auswärtssieg! Denn: Der Tabellenletzte wirkte weit gefährlicher, zeigte die zielstrebigeren Aktionen. Ja, das war die Überraschung dieses Premnitzer Fußballsonntags. Der sich bisher in der Liga so bravourös schlagende Neuling fand in keiner Phase der Begegnung zu seinem Spiel. Alles blieb Stückwerk, so dass die sichere Babelsberger Abwehrreihe, in der Nachtigall eine hervorragende Partie bot, selten ernsthaft geprüft wurde. Schnell zu schnell war der Angriffselan der Chemiker gebrochen. Nachdem man in den ersten 15 Minuten mit herzhaften Schüssen aus der 2. Reihe den ebenfalls prächtig aufgelegten Körner mehrere Male ernsthaft geprüft hatte, war bereits das Pulver verschossen. Die Premnitzer hatten in der Folgezeit eigentlich nur einen vollwertigen Stürmer auf dem Platz, und das war Fischer. Doch er allein konnte auch nichts ausrichten. So hatten die 3000 enttäuschten Zuschauer dann kaum noch Gelegenheit, ihrer Mannschaft Beifall zu zollen. Und trotzdem ging der Gastgeber in Führung. Eine Minute vor dem Pausenpfiff bekamen die Weitkuhn-Schützlinge einen Freistoß zugesprochen. Trumpf hob das Leder zu Michalzek, dessen Kopfball Kuhlmey unhaltbar verwandelte.
In der 2. Hälfte setzten sich die Babelsberger dann mehr und mehr durch. Torsteher Wittner brauchte sieh über fehlende Arbeit nicht zu beklagen. In der 57. Minute war es dann soweit: Nach Eingabe von Nachtigall stellte Dresler das 1 :1 her. Das gab natürlich Auftrieb, und vorwiegend der wieselflinke, einsatzstarke Kuhlbrodt nutzte die erschreckenden Schwächen in der Premnitzer Abwehr mehr als einmal aus. In der 68. Minute dann großes Getümmel vor Wittners Gehäuse. 3 wohltemperierte Schüsse kann der Gastgeber vielbeinig mit Mühe und Not abwehren, einmal hilft der Pfosten aus. Auch in der Schlussphase liegen die Vorteile weiterhin auf Seiten des Gastes, zumal er die größeren Kraftreserven in die Waagschale werfen kann. Am Ergebnis allerdings ändert sich nichts mehr. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge kommentierte Babelsbergs Trainer Bebber nach Abpfiff dieser äußerst fairen Begegnung: „Natürlich freuen wir uns über diesen Punktgewinn, doch ich glaube, dass ein Sieg durchaus verdient gewesen wäre. Dieser Teilerfolg sollte der Mannschaft Auftrieb geben.“ Verständlich, dass sein Trainer-Kollege Weitkuhn nicht gerade erbaut von der Leistung seiner Elf war Routiniers wie Trumpf hatten sich außerstande gezeigt, dem Spiel ihrer Mannschaft Linie zu geben. „Ich glaube“, so kommentierte Trainer Weitkuhn, „dass es der Mannschaft im Moment doch ein wenig an Kraft fehlt. Das 0 :8 in Eisenhüttenstadt scheinen einige Spieler doch noch nicht überwunden zu haben. Die Babelsberger hingegen waren nicht nur fleißiger, sondern hatten auf Grund ihrer starken Mittelfeldachse mehr vom Geschehen.“
Chemie Premnitz: Wittner, Hermstein, Himburg, Hagen, Neumann, Michalzek, Trumpf, Berger, Fischer. Kuhlmey, Böttcher.
Motor Babeisberg: Körner, Nachtigall, Jacob, Benkert, Möhring, Leek,Pooch, Kuhlbrodt, Borowietz, Aldermann, Dresler. P.B.
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