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Quelle: Sportbuzzer(Christoph Laak) + Bilder
Die Landesliga-Kicker des TSV Chemie Premnitz sind auch nach dem vierten Spiel der Rückrunde weiterhin ungeschlagen. Jedoch dürfte das 1:1-Unentschieden gegen den Tabellenletzten vom Pritzwalker FHV eher nicht nach dem Geschmack der Chemiker gewesen sein, zumal die Hausherren bis tief in die Schlussphase mit 1:0 führten.
widrigen Verhältnissen entwickelte sich kein sonderlich ansehnliches Spiel. Chemie war zwar anfangs etwas besser, so wirklich zwingend war das aber auch nicht. Erst ein Fehler der Pritzwalker Hintermannschaft brachte den TSV ins Spiel und Christian Freidank konnte zum 1:0 einschießen (12.). Wer nun dachte, dass Sicherheit in die Premnitzer Aktionen kommt, sah sich getäuscht. Zwar hatte Chemie nach einem guten Pass von Konstantin Gäde eine weitere gute Gelegenheit durch Freidank, bis zur Pause sollte es das aber gewesen sein. Von den Gästen kam auch nicht viel, wobei ein Schuss aus der Distanz knapp am Tor vorbei strich. „Es war schon zur Pause kein ansehnliches Spiel, passte sich dem Wetter an“, so TSV-Trainer Olaf Krause.
Chemie bei Kontern zu umständlich
Nach dem Seitenwechsel wurde es nicht viel besser. Erschwerend kam hinzu, dass Marian Krause vom kleinlichen Schiedsrichter Michael Wendorf mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde (55.) und Chemie folglich in Unterzahl spielen musste. Zunächst war von der numerischen Überzahl der Gäste aber nur wenig zu sehen. Im Gegenteil: Premnitz hatte nach Eckbällen zwei gute Möglichkeiten. Hans Büchner und Ricardo Quast köpften jedoch über das Pritzwalker Gehäuse. Erst in der Schlussphase konnten die Gäste richtig Druck aufbauen. Mit langen Bällen wurde nun immer wieder versucht, die Chemiker in die eigene Hälfte zu drücken. Premnitz konterte, agierte aber zu umständlich, um für die Entscheidung zu sorgen.
Schuss von Matthias Altenburg konnten die Gastgeber mit vereinten Kräften noch kurz vor der Torlinie klären, wenig später schlug es dann aber doch im Tor der Premnitzer ein. Nach einer Ecke stand Patrick Ortlieb mutterseelenallein im Fünfmeterraum und konnten zum späten Ausgleich einköpfen (88.). Doch danach war immer noch nicht Schluss und Chemie hätte die drei Punkte dennoch in Premnitz behalten können. Die Gäste weit aufgerückt, übersahen Elias Große, der sich allein auf den Weg Richtung Preitzwalker Gehäuse machte, mit seinem Lupfer an FHV-Keeper Marcus Damerius scheiterte, der seiner Mannschaft zumindest den einen Punkt damit festhielt.
„Das war mut- und ideenlos, was wir gespielt haben. Damit können wir nicht zufrieden sein“, zog Olaf Krause sein Fazit. In einer Woche müssen die Chemiker dann zum Duell der Tabellennachbarn in Neustadt antreten
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